'Werde ich stillen können? Werden meine Brüste genug Milch produzieren? Wird die Milch überhaupt reichen?'. Dies sind häufige Sorgen für werdende Mütter. Es ist gut, die Antwort auf diese Fragen zu kennen, denn unter anderem Stress und negative Emotionen tragen zu Stillkrisen bei. Erfahren Sie hier, wie Sie mit dem Muttermilchmangel umgehen können und was Sie tun können, um die Milchbildung anzuregen.
Wenn Sie beim Stillen das Gefühl haben zu wenig Milch zu produzieren...
Stillen ist die beste Art ein kleines Baby zu ernähren. Muttermilch enthält viele wertvolle Nährstoffe, die die richtige Entwicklung des Neugeborenen unterstützen und es vor vielen Krankheiten schützen. Doch nicht immer ist das Stillen so wunderbar, wie es beschrieben wird. Eine Stillkrise kann zu jeder Zeit passieren, deshalb ist es wichtig zu wissen, wie man damit umgeht.
Was ist eine Stillkrise?
Eine Stillkrise tritt in der Regel zwischen der 3. und 6. Lebenswoche der Säuglinge auf, aber auch im 3., 6. und 9. Monat. Sie ist während des so genannten Entwicklungssprungs zu beobachten. In der Regel ist diese erkennbar an:
- Kinder fordern die Brust häufiger als sonst, z.B. alle 1-2 Stunden statt wie bisher alle 3-4 Stunden,
- Kinder wachen häufiger in der Nacht auf und möchten gestillt werden,
- Kinder weinen und suchen nach der Brust direkt nach dem Füttern,
- Kinder saugen chaotisch,
- Kinder beruhigen sich erst, wenn sie aus beiden Brüsten gestillt wurden.
Während einer Stillkrise können Sie nervös sein, sich entmutigt fühlen mit dem Stillen fortzufahren, gestresst und ängstlich und haben kein Vertrauen in Ihre Fähigkeiten Ihr Baby zu stillen. Sie können das Gefühl leerer Brüste haben. Das heißt noch lange nicht, dass keine Milch vorhanden ist.
Was sind die Ursachen für eine Krise in der Stillzeit?
Krisen treten zur gleichen Zeit auf wie der so genannte Wachstumsschub. Dies ist der Zeitpunkt, an dem das Baby beginnt, ein größeres Bedürfnis nach Nahrung zu verspüren, so dass der Eindruck entsteht, dass das Baby ständig essen will und nicht genug bekommt. Eine Stillkrise kann auch durch Krankheiten oder Zahnen ausgelöst werden. In solchen Fällen sucht sich das Baby nach der Nähe der Mutter. Dieser Zustand hält in der Regel einige Tage an, bis sich die Brüste daran gewöhnt haben, mehr Milch zu produzieren.
Weitere Ursachen für Milchmangel sind:
- zu wenige oder zu kurze Stillsitzungen;
- zusätzliches Füttern des Babys mit Säuglingsanfangsnahrung oder mit Wasser;
- ineffektives Saugen durch das Baby.
Wenn etwas Besorgniserregendes passiert und die Situation länger als ein paar Tage anhält, lohnt es sich, eine Stillberaterin zu kontaktieren.
Wege zur Stimulation der Laktation
Ein Mangel an Muttermilch ist sowohl für die Mutter als auch für das Kind eine schwierige Situation. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Milchbildung anzuregen:
- häufigeres Stillen - dadurch wird den Brüsten ein Signal gegeben, die Milchproduktion zu steigern,
- die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln, deren Wirkstoffe milchfördernde Wirkung unterstützen, wie z.B. femaltiker bio mit Gerstenmalz als Hauptzutat unterstützen die Produktion von Prolaktin und trägt so zur Steigerung der Milchproduktion bei,
- Abpumpen von Milch - zusätzliche Stimulation der Brustwarzen kann helfen, die Milchbildung anzuregen.
Außerdem soll immer viel Flüssigkeit getrunken werden.
Eine Krise in der Stillzeit ist eine normale und natürliche Phase der Milchproduktion, die leicht überwunden werden kann.
Stillen und psychischer Stress
Die Vorteile des Stillens sind allgemein bekannt. Es ist also nicht verwunderlich, dass Frauen frustriert sind, wenn sie nicht genug Milch haben. Die Einsamkeit des Problems wird besonders von denjenigen empfunden, die zum ersten Mal Mutter werden. Vor allem, wenn sie ihren Freundinnen zuhören, die keine Probleme mit dem Stillen hatten.
Stress kann eine der Ursachen für unzureichende Milchproduktion sein. Stress und Müdigkeit können die Milchproduktion hemmen, indem sie die Produktion von Oxytocin blockieren - einem Hormon, das eine wichtige Rolle im Stillprozess spielt. Versucht das Stillen entspannt anzugehen, so wird der Stress reduziert.
Das Anlegen an die Brust
Dies ist die wichtigste Methode zum Anregen der Milchbildung. Das Saugen des Babys an der Brust reizt die sensorischen Rezeptoren - das Gehirn erhält ein Signal zur Ausschüttung von Prolaktin und Oxytocin, die die Milchsekretion bzw. den Milchfluss aus der Brust aktivieren. Es ist daher notwendig, das Kind so oft wie möglich zu stillen, mindestens 8-12 Mal am Tag, wobei mindestens eine Stillmahlzeit in der Nacht stattfinden sollte.
Häufiges Saugen an der Brust durch das Baby führt zu gesteigerter Milchproduktion, indem der so genannte Prolaktinreflex stimuliert wird. Daher ist es wichtig keine Stillsitzung auszulassen. Es ist bekannt, dass der Prolaktinspiegel im Körper am Morgen am höchsten ist. Hören Sie also nicht auf zu füttern, auch wenn das Baby schläft.
Produkte auf Gerstenmalzbasis
Experten weisen darauf hin, dass die Milchbildung durch den Verzehr von Produkten, die Gerstenmalz enthalten, angeregt wird. Gerstenmalz enthält Beta-Glucane, die die Prolaktinausschüttung stimulieren und das wiederum fördert die Milchbildung.
Alkoholfreies Bier - Stillen
Die langjährige Tradition zeigt, dass die Gabe vom alkohlfreien Malzbier eine positive Wirkung auf die Anregung der Laktation hat. Es ist jedoch zu bedenken, dass jeglicher Alkoholkonsum einer stillenden Mutter nicht gut für das Baby ist. Es lohnt sich daher, zu Produkten wie femaltiker bio zu greifen, das einen hohen Anteil an Gerstenmalz enthält und auf den Beta-Glucan-Gehalt standardisiert ist und keinen Alkohol enthält. Bei regelmäßiger und empfohlener Anwendung trägt das Produkt dank des Zusatzes von Zitronenmelisse zu einer besseren Stimmung der Mutter bei.
Die richtige Ernährung und Flüssigkeitszufuhr helfen ebenfalls die Laktation aufrechtzuerhalten. Achten Sie auf eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung, die reich an wichtigen Nährstoffen ist. Trinken Sie ausreichend Mineralwasser. Beschränken Sie den Kaffeekonsum auf 1-2 kleine Tassen pro Tag.